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FELSENREICH, Mythos und Erlebnis Kaisergebirge

Station 9: fern sehen – nah erleben

Ausstellungsziel:

In der Station 9 der großen Ausstellung  <Kaisergebirge, Mythos und Erlebnis >  werden Emotionen, Erlebnisse, Sinneseindrücke am Berg im Raum (Museum St. Johann in Tirol, öffentliche Räume, Straßen, Plätze, kommunale Einrichtungen, Firmen aber auch in privaten Räumen)  erlebbar und spürbar gemacht.

Ein dynamisch flexibles Ausstellungskonzept bespielt unterschiedliche stationäre Räume und Bereiche, zusätzlich bringen mobile und variable Ausstellungsflächen an wechselnden Standorten  die vielfältigen Inhalte und Empfindungen zu den Betrachtern. Diese wirken interaktiv bei der Gestaltung, Veränderung und Belebung der Ausstellung mit, werden aktive Teilnehmer an der Ausstellungsgestaltung- sie beeinflussen einen Prozess der ständigen Veränderung  und wecken neues Interesse.

Aussichtsplattformen ermöglichen eine großartige Sicht auf den Wilden Kaiser. Gleichzeitig vermitteln sie Emotionen wie beim Berggehen, Unsicherheit, Gefühle der Höhe und des Schwindels.

In all den Kaiserortschaften wie St. Johann, Going, Ellmau, Scheffau, Kufstein, Walchsee, Kössen, Schwendt und Söll, werden Exponate aufgestellt und Einrichtungen mit Bezug zum zentralen  Museum, Ausstellungszentrum, errichtet. Diese  sind untereinander vernetzt.

Kommunikation. Verständigung  in den Bergen

Jodeln, Pfeifsprachen, Notsignale,  Ferngläser, Feuerzeichen, Rauchzeichen, Wegzeichen, Markierungen, Funk, Telefon, Echo, Web- Cams, all  diese Formen der Kommunikation werden erlebbar gemacht. Sie stellen die Verbindung  zwischen  Ferne und zur Nähe her. Das direkte Miterleben des Triumphes – und der Niederlage soll durch Hördokumente vermittelt werden.

Der Besucher kann, einem Sprachlernprogramm ähnlich, “Juchitzen“ erlernen. Sein eigenes Echo hörbar machen. Diese Juchitzer können dann weltweit als Signal per E-Mail zu werbezwecken gratis versandt werden und auf die Ausstellung, das Kaisergebirge und seine Ortschaften  und „Außenstationen“ aufmerksam machen. Aus all den Tonspenden wird eine CD erstellt und verkauft als Gruß in die Ferne. Der Besucher kann das von ihm gestaltete Erlebnis der Ausstellung nach außen senden.

Der Berg im Kopf, Gedankengebirge

Grenzerfahrung, Übersinnliches, Mythen, Angst, Geschichten, Religion, Tiefenpsychologie, Traum, Kunst, Zauber und Hexerei vermitteln Sichtweisen über die Bergwelt, im speziellen über die Bergwelt des Kaisergebirges.

Vermittlungsmethoden

Ungewöhnliche Vermittlungsmethoden, jeder bekommt sein Edelweiß, Zitate auf Straßen und Hauswänden, Rucksack mit Information wie Wanderkarte, Wetterbild, Postkarte, Kaisersemmel mit Logo.

Homepage mit kreativer Weiterentwicklung des Ausstellungsinhaltes sowie Miteinbeziehung und Bindung der Ausstellungsbesucher an das Museum, Netzwerk, Berggemeinschaft.

Mobile Stationen, Web-Cams, Kunst, Onlinespiel, SMS, MMS, Werbung, Social  Communities.

Zusammenarbeit mit dem Biohotel Stanglwirt. Die Gaststube wird zu einer der Außenstellen  der Ausstellung erklärt. Sinneseindrücke und Genüsse im Umfeld des Wilden Kaisers. Das Hotel übernimmt in diesem Zusammenhang die Patenschaft für ein Adlerpaar im Kaisergebirge.

Weitere Einrichtungen in den „Kaiser-Orten“, Örtlichkeiten mit Bezug zum Gebirge, werden zu Bestandteilen der Ausstellung erklärt und somit Bestandteil der Ausstellungsgestaltung.

projekt in konzeptphase in zusammenarbeit mit di arch.armin rainer